Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, welches als auch als Hormon eingestuft wird. Dadurch, dass es fettlöslich ist, kann der Körper es im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen in der Leber als Calcidiol speichern.
Der Vitamin D Bedarf wird hauptsächlich durch das Sonnenlicht bzw. UV-Strahlen auf der Haut gedeckt. In unseren Breitengraden reicht jedoch die Stärke der Strahlen nur vom Frühling bis in den frühen Herbst aus.
56% aller Erwachsenen in Deutschland leiden unter einem Vitamin D Mangel.¹
Vitamin D ist essentiell für den Menschen, somit sind wir abhängig von der Sonne. Durch die Speicherfunktion wäre es prinzipiell möglich, über den Sommer hinweg genug Vitamin D zu speichern. Wie jedoch Studien zeigen, verbringen wir auch im Sommer viel Zeit in Gebäuden und kriegen nicht genug Sonnenlicht, sodass unser Vitamin D Vorrat nicht für das ganze Jahr ausreicht. Studien des Robert Koch Institutes zeigen hier einen Mangel bei 40,8 % aller Erwachsenen in Deutschland, welcher so gravierend ist, dass die Knochengesundheit gefährdet sein könnte. 15,2 % haben sogar einen derart niedrigen Vitamin D Spiegel, dass ein Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose besteht.